Sprache


Sachbuch

Status
entliehen
Rückgabetermin
22.06.2024

Zweigstelle
Stadtbibliothek Göppingen
Standort
1. OG - Geschichte-Gesellschaft-Politik
Titel:Amerika
Titelzusatz:Land der Pioniere
Reihe/Zeitschrift:(Der Spiegel : Geschichte ; 5/2016)
Erschienen:Hamburg : Spiegel-Verlag, 2016. - 137 S. : überw. Ill.
EAN:4197436307905
Preis:7,90 Euro
Standort:Länder-Kulturen Amer
Schlagwort(e):Vereinigte Staaten von Amerika (USA) ; Geschichte ; Siedlungsgeschichte ; Landnahme ; Pioniere < USA, Siedler >
Annotation:Von Aufbruch, Wagemut und Optimismus handeln viele Texte in der neuen Ausgabe von SPIEGEL GESCHICHTE. Der Pioniergeist der Menschen, die ab dem frühen 17. Jahrhundert den nordamerikanischen Kontinent eroberten, prägt bis heute das Selbstverständnis der USA. Der Stolz, den ersten modernen demokratischen Staat geschaffen zu haben, beflügelte die Nation und trug dazu bei, dass die Vereinigten Staaten zu einer Weltmacht wurden. Aber auch Härte und Rücksichtslosigkeit, gegen sich und andere, kennzeichneten die Pioniere. Opfer dieser Mentalität waren und sind vor allem Afroamerikaner und Indianer. In einer Zeit, in der die US-Präsidentschaftswahl die Welt bewegt, ermöglicht es diese Ausgabe, neben der Geschichte auch die heutige Lage des Landes besser zu verstehen. Der Bogen reicht von der Ankunft englischer Siedler in Jamestown und Plymouth über die Befreiung von der Kolonialherrschaft, die Landnahme im Westen bis zur globalen Machtausübung als Weltpolizist im 20. und 21. Jahrhundert. An zahlreichen Beispielen zeigt das Heft nicht nur die großen politischen und gesellschaftlichen Linien, sondern auch technische Pioniertaten, wie sie dem Erfinder Thomas Alva Edison gelangen, oder kulturelle Innovationen, etwa die des Malers Jasper Johns oder des Rappers Tupac Shakur. Immer wieder wird deutlich, wie sehr das Selbstbild des Landes von Legenden und Überhöhungen geprägt ist, sei es in der Erzählung von der Indianerprinzessin« Pocahontas oder in der Überlieferung des Kampfes um die befestigte Missionsstation Alamo im mexikanisch-amerikanischen Krieg. In einem ausführlichen Gespräch analysiert die Schriftstellerin Siri Hustvedt das charakteristische Sendungsbewusstsein der USA und beschreibt auch die Schattenseiten ihrer Nation. Noch immer, sagt Hustvedt, gebe es viel Verbindendes: Das Land ist gegründet auf den Menschenrechten und den Prinzipien der Aufklärung. Das Gefühl, gemeinsam etwas Neues begonnen zu haben, bestimmt das Selbstverständnis, quer durch alle Schichten.«

Exemplare

Mediennr Zweigstelle Standort Status Aktion
16/08727 Stadtbibliothek Göppingen Details entliehen
(bis 22.06.2024)
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