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Sachbuch

Status
verfügbar

Zweigstelle
Stadtbibliothek Göppingen
Standort
1. OG - Geschichte-Gesellschaft-Politik
Titel:Inka, Maya, Azteken
Beteiligte:Augstein, Rudolf [Hrsg.] ; Brinkbäumer, Klaus [Red.]
Titelzusatz:Die geheimnisvollen Königreiche
Reihe/Zeitschrift:(Der Spiegel : Geschichte ; 2/2014)
Erschienen:Hamburg : Spiegel-Verl., 2014. - 146 S. : überw. Ill. (z.T. farb.), Kt. - 28 cm
Einband:kt.
Preis:15,26 Euro
Standort:Länder-Kulturen
Schlagwort(e):Indianer ; Inka < Volk > ; Maya ; Azteken ; Südamerika ; Mittelamerika ; Hochkultur ; Geschichte
Annotation:Gold und Menschenopfer, gewaltige Ruinen und merkwürdige Schriftzeichen: Das alles gehört zum Bild der untergegangenen Königreiche, die in diesem Heft vorgestellt werden. Wer in die Welt der Inka, Maya und Azteken eintaucht, kann aber noch viel mehr entdecken. Die Hochkulturen, die einst weite Teile Mittel- und Südamerikas beherrschten, waren ebenso erfindungsreich wie die Völker auf den anderen Erdteilen. Sie errichteten riesige Staaten mit effizienter Verwaltung und einem weit ausgreifenden Straßennetz; sie züchteten hochwertige Nahrungsmittel wie Mais, Kartoffeln und Tomaten; sie kannten den Lauf der Planeten und rechneten früher mit der Null als die Mathematiker in Indien und Arabien. Welche Reichtümer verlorengingen, als die spanischen Eroberer vor 500 Jahren beutegierig und todbringend über den Kontinent zogen, das lässt sich nach Lektüre dieser reich bebilderten Ausgabe erahnen. Noch viel zu entdecken gibt es sogar für Kenner wie Nikolai Grube, einen Altamerikanisten von Weltrang. Ausführlich erläutert Grube, dass es durch neue Funde in seinem Forschungsgebiet immer wieder zu überraschenden Wendungen kommt. Eine umfangreiche Ausgrabung leitet der Bonner Wissenschaftler seit einigen Jahren im mexikanischen Uxul, wo vor 1300 Jahren eine Maya-Metropole stand. Selbst die legendäre Inka-Festung Machu Picchu birgt noch Rätsel. Zu welchem Zweck das pittoreske Felsennest errichtet wurde, ob es ein religiöses Zentrum war oder den Herrschern aus der Hauptstadt Cuzco einfach nur als Sommersitz diente, ist weiterhin Stoff für Spekulationen. Dabei ist das Weltwunder seit einigen Jahren erheblich gefährdet: Die negativen Nebenwirkungen des Tourismus hat Südamerika-Korrespondent Jens Glüsing dort beobachtet. Einem kulturell-kulinarischen Thema war Reporter Takis Würger auf der Spur: Im mittelamerikanischen Kleinstaat Belize besuchte er Maya-Nachkommen, die nach alter indianischer Sitte Kakao anbauen und zubereiten. Einst war Kakaw, so das Maya-Wort, ein Genussmittel für den Adel. Von heutiger Schokolade unterscheidet es sich aber deutlich, wie Würger herausfand.

Exemplare

Mediennr Zweigstelle Standort Status Aktion
14/08125 Stadtbibliothek Göppingen Details verfügbar

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