Sprache


Sachbuch

Status
verfügbar

Zweigstelle
Stadtbibliothek Göppingen
Standort
1. OG - Geschichte-Gesellschaft-Politik
Titel:Digitale Bildkulturen
Beteiligte:Ullrich, Wolfgang [Herausgeber] ; Kohout, Annekathrin [Herausgeberin]
Titelzusatz:Bildproteste, Screenshots, Hassbilder, Netzfeminismus und Selfies
Reihe/Zeitschrift:(Schriftenreihe ; 10616)
Verfasserangabe:Herausgeber: Wolfgang Ullrich, Annekathrin Kohout
Erschienen:Bonn : Bundeszentrale für politische Bildung, 2021. - 397 Seiten. - Illustrationen
ISBN13:978-3-7425-0616-0
Preis:4,50 Euro
Standort:Medien-Internet
Schlagwort(e):Social Media ; Selbstdarstellung ; Bildsprache ; Selfie
Annotation:Diese Sonderausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung umfasst folgende zuvor beim Verlag Klaus Wagenbach, Berlin, einzeln erschienenen Bände: 1. Wolfgang Ullrich: Selfies. Die Rückkehr des öffentlichen Lebens. Warum konnten Selfies zum Inbegriff der Bildkultur der Sozialen Medien werden? Wie verhalten sie sich zur Geschichte des Selbstporträts und der Selbstinszenierung? Wolfgang Ullrich schaut zurück und sieht sich in der Gegenwart um – ohne Selfiestick. 2. Kerstin Schankweiler: Bildproteste. Widerstand in Netz. Wie funktioniert das Selfie als Protestwerkzeug? Erzeugen Bildphänomene im Netz eine globale Community? An Protestbewegungen in aller Welt zeigt Kerstin Schankweiler, welche Dynamiken schnell verbreitete Bilder in Zeiten der Sozialen Medien entwickeln können. 3. Daniel Hornuff: Hassbilder. Gewalt posten, Erniedrigung liken, Feindschaft teilen. Hass-Postings kennt jeder – und viele denken dabei nur an Hasskommentare. Daniel Hornuff aber zeigt: Wer die Bilder übersieht, die zusammen mit den Texten in Umlauf gebracht werden, unterschätzt die Gefahr, die vom Hass in den Sozialen Medien ausgeht. 4. Annekatrhin Kohout: Netzfeminismus. Strategien weiblicher Bildpolitik. Eine britische Herzogin, die Stunden nach der Geburt gestylt mit Ihrem Baby posiert. Ein Supermodel, das während der Arbeit stillt – der Feminismus hat durch eigens für die Sozialen Medien entwickelte Bildformen eine neue Dynamik erfahren. Erstmals geht es nicht nur darum, traditionelle Rollenmuster kritisch zu analysieren, sondern bestehende Schönheitsnormen und Körperideale zu verändern. 5. Paul Frosh: Screenshots, Racheengel der Fotografie Je mehr die Welt der Sozialen Medien zu einem zweiten öffentlichen Raum wird, in dem vieles ‚live’ stattfindet, desto wichtiger wird es, nachträglich noch sehen zu können, was man verpasst hat. Dazu dienen Screenshots. Sie dokumentieren die oft flüchtigen Texte und Bilder und werden so zum Medium von Zeugenschaft und Erinnerung. Aber erfüllen sie damit nicht dieselben Funktionen, die lange Zeit der Fotografie zukam? Diese Frage steht im Zentrum von Paul Froshs Analyse des Screenshots, die damit zugleich zu einem inspirierenden Gang durch die Geschichte der Fototheorie wird.

Exemplare

Mediennr Zweigstelle Standort Status Aktion
21/01666 Stadtbibliothek Göppingen Details verfügbar

Tipps

Andere fanden diese Medien interessant

In meinem Konto anmelden.



In meinem Konto anmelden.